CHAPEAU Das Magazin für kultivierte Lebensart
Ausgabe 4/ 2020 (Oktober 2020)

Woher nimmst du die Themen? Die Themen kommen von allein. Auch nicht immer pünktlich. Manchmal muss ich warten. Dabei helfen die abstrakten Farbpartien, mit denen ich mich ebenso beschäftige wie mit den Themen. Manchmal gucke hinterher auf die Bilder und merke, dass ich in einer thematischen Serie stecke. Manchmal aber ist die Party der Bedeutungen […]

KÖLNER STADTANZEIGER
(03.05.2015)
Von Hanna Styrie

Antike Helden auf dem Schaukelpferd Der Berliner Maler Florian Pelka verbindet in großformatigen Gemälden Bildmotive aus verschiedenen Epochen.  Foto: Klose Florian Pelka bezeichnet seine rätselhaften Bilder als „absurde Collagen“. Derzeit sind seine Werke in der Städtischen Galerie im Schwingelerhof und in der Kunst-Scheune des Kunstvereins Wesseling ausgestellt. Es sind rätselhaft-diffuse Bildräume, in die der Berliner […]

DER TAGESSPIEGEL
,  (5.10. 2013, Titelseite von “Mehr Berlin”)
Von Andreas Schäfer

Kontraste. Seifenblasen, in denen Krieger (oder Männer, die gern Krieger wären) durch die Luft schweben, melancholisch wie nach einem peinlich verlaufenen Kostümfest. Ein Viadukt, das scheinbar in mythische Tiefe führt und dabei auf ein Leuchten stößt, das an die raumlose Grelle eines Displays erinnert. Die letzten Worte Neros sind auch zu lesen: „qualis artifex pereo“ […]

OSTSEEZEITUNG
(1.10. 2013)
Von Thorsten Czarkowski

Spannend und rätselhaft Motive aus dem Reich der Fantasie Unter dem Titel „Zweifel und Wunder“ stellt der Maler Florian Pelka (42) jüngere Werke in der Wollhalle Güstrow aus. Der Künstler lässt sich von Werbung und Comics inspirieren. Was für ein Reichtum an Farben, was für eine Fülle an Motiven! Aber auch: Was für eine Rätselhaftigkeit! […]

WESER-KURIER
( 3.6. 2013)
Von Dieter Begemann

Malerische Rundumschläge Großformatige Bilder von Florian Pelka in der Galerie Kramer Bremen. Schwer knallig kommen sie daher, die Großformate von Florian Pelka: Mit einer Kantenlänge von zwei Metern, Farbfanfaren in Himbeerrot, Korallenrifftürkis und postnuklearem Neongelb sprengen sie fast die Räume der Galerie Kramer. Die Sujets des Künstlers oder vielmehr die Fragmente, aus denen sich diese […]

DER TAGESSPIEGEL
(28.07.2012)
Von Heike Fuhlbrügge

Pixelpain Malerei von Florian Pelka Tiefschwarz glänzen die Plastiken neben Florian Pelkas Ölbildern. Wie düstere, mittelalterliche Mischwesen aus Hund und Dämon erinnern sie den Betrachter an magische Vorstellungswelten, wuchern wie Albtraumgewächse aus der Wand. Pelka scheint auch in seiner aktuellen Ausstellung ?Bestiarium? in der Galerie Tammen die Grenzen des Natürlichen überschreiten zu wollen. Seine Motive […]

AUGSBURGER ALLGEMEINE
(4.5.2012)
Von Gudrun Szczepanek 

Zwischen Science-Fiction und Traum Malerei von Florian Pelka in der Kunsthalle Schloss Seefeld Seefeld. Seit Kurzem zeigt die Kunsthalle Schloss Seefeld unter dem Ausstellungstitel ?Der Faun des Königs? Bilder von Florian Pelka. In grandioser Manier, alle Facetten der Ölmalerei beherrschend, schöpft der Baselitz-Schüler gnadenlos aus den Errungenschaften unserer Kultur. Auf seinen Leinwänden verbinden sich abstrakte […]

AUGSBURGER ALLGEMEINE
(25.3. 2012)
Von Marcus Golling

Apokalypse in der Disco Florian Pelka zeigt in der Galerie Tobias Schrade vieldeutige Malerei Ulm Hätte Johannes seine Offenbarung nicht im ersten Jahrhundert nach Christus niedergeschrieben, sondern gerade erst in seinem Computer eingetippt ? seine Apokalypse könnte so aussehen wie auf den Gemälden von Florian Pelka. Der Berliner Maler schafft Traumbilder voller vager Symbolik, die […]

SÜDWEST PRESSE
(23.03.2012)
Von Otfried Käppeler

Stimmige Differenzen Da die Bilderwelten des Malers Florian Pelka in der Galerie Tobias Schrade (Ulm, Auf der Insel 2) weder eine motivische und stilistische noch eine perspektivische Einheit kennen, wirken sie auf den ersten Blick surreal bis fantastisch. In “Black Beauty” (Öl auf Leinwand) etwa steht im linken unteren Bildteil ein kleines Pferd, das ins […]

FRANKFURTER RUNDSCHAU
(28.5.2010)
Von Mia Beck

Auf und im Fluss zum Galerienrundgang `frankfurtkunstmitte Eine Tür weiter bei Greulich ist eine Einzelausstellung des Baselitz-Meisterschülers Florian Pelka zu sehen. Das bruchstückhafte Aneinanderreihen von Fragmenten ist in seinen Malereien überall Thema. Durch die Gegenüberstellung von Motiven aus Geschichte, künstlich-knallbunter Comicwelt, spießbürgerlicher Gegenwart (verkörpert durch Gartenzwerge) und diversen Tierdarstellungen (der Affe als Alter Ego des […]